C-Zell-Karzinom
Ein von den C-Zellen der Schilddrüse ausgehendes Karzinom bezeichnet man als C-Zell-Karzinom oder auch Schilddrüsenkarzinom. Charakteristisch sind bei dieser Krankheit der hohe Calcitonin-Spiegel (je nach Tumor-Stadium). Charakteristisch sind vor allem das langsame Zellwachstum und die fühlbaren Knoten am Hals.
Chemotherapie
bei Krebs: medikamentöse Behandlung mit zellwachstumshemmenden Substanzen (Zytostatika). Bei der Chemotherapie werden Medikamente verabreicht, die auf Körperzellen giftig wirken. Diese Zellgifte (Zytostatika) verhindern die Teilung der Zellen und können so vor allem die Zellen, die sich rasch teilen, schädigen. Neben Krebszellen schädigen die Zellgifte aber auch andere Körperzellen, weswegen sie Nebenwirkungen, unter anderem auf Schleimhäute, Haarwurzeln und das blutsbildende Knochenmark haben (siehe auch großes Register). Diese können sich in der Behandlungspause, d.h. zwischen den Zyklen erholen, was den Krebszellen nicht möglich ist. Dieses ist u.a. auch der Grund, warum eine Chemotherapie in mehreren Zyklen verabreicht wird.
CEA
Der CEA ein spezielles Eiweiß, das in folgenden Organen gebildet wird: Darmschleimhaut, Bauchspeicheldrüse und Leber. Kommt es in diesen Organen zur Bildung bösartigen Gewebes, dann steigt der CEA-Wert im Blut an. Bei einer Blutuntersuchung kann mit Hilfe des CEA-Wertes festgestellt werden, wie weit eine Krebserkrankung fortgeschritten ist.
Chondrosarkom
Dabei handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der sich von Knorpelzellen ableitet. In seltenen Fällen kann ein Chondrosarkom auch an verschiedenen Stellen gleichzeitig auftreten. Dann spricht man von einer Chondrosarkomatose. Nach dem Osteosarkom ist das Chondrosarkom der häufigste bösartige Knochentumor.