„Damit können wir viel Gutes tun“, sagte Eva Hellwig. Sie erläuterte, dass „Carpe Diem“ immer dann zur Stelle ist, wenn es darum geht, Anschaffungen zu machen, die dafür sorgen, dass sich die Patienten der onkologischen Stationen ein wenig mehr wie zu Hause fühlen können. Dabei gehe es um besonders hochwertige Einrichtungsgegenstände und andere Annehmlichkeiten, für die im normalen Krankenhausbudget kein Platz ist. Das Krankenhaus sei sehr dankbar für den Einsatz des Fördervereins und freue sich mit ihm über die großzügige Spende von Karl-Albert Eßer, betonte Krankenhaus-Sprecher Christoph Lammertz.
Karl-Albert Eßer ist sehr zuversichtlich, seine Spende noch steigern zu können. „Ich denke, dass die restlichen 800 Exemplare auch noch Abnehmer finden“, sagte der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des Krankenhauses und berichtete von viel positiver Resonanz auf die „Mutmacher für jeden Tag“. Er habe oft gehört, dass die Bilder und kurzen Sätze sehr gut harmonieren. Auch die Entscheidung, die Sätze („Brich auf, wenn es Zeit ist“, „Entdecke auch in Krisen Licht“) als direkte Aufforderung zu formulieren, sei gut angekommen: „Viele nehmen die Aufforderung gerne an, um das zu tun, was sie aus dem Inneren heraus eh wollen, aber aus einer gewissen Passivität nicht machen.“
Eßer dankte den Einrichtungen, die sich zum Auslegen seiner Broschüren bereit erklärt haben: den Buchhandlungen Decker (Düren), „Lesezeichen“ (Kreuzau) und „Bücher an der Burg“ (Nideggen), dem Supersonntag und den Grünen Damen im Krankenhaus Düren. An allen Stellen sind noch „Mutmacher für jeden Tag“ zu haben.