„Es geht darum, dass Sie hier eine Tauchunfallversorgung von Suchen, Retten, ins Boot bringen, Primärversorgung, Neurocheck, Sauerstoffversorgung, Wiederbelebung und Atemwegsmanagement durchspielen, im Sinne eines Zirkeltrainings", eröffnete Prof. Dr. Stefan Schröder, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie im Krankenhauses Düren, die Fortbildungsveranstaltung. Prof. Schröder und seine Mitarbeiterin Dr. Maren Schramm übernahmen den Trainingspart "Atemwegsmanagement in einem Hochwasserboot". Weitere Themen der Fortbildung waren die Rettung verunfallter Taucher, die Anwendung verschiedener Sauerstoffgeräte, die Rettung eines Tauchers ins Boot und die Suche nach einer vermissten Person mit Hilfe eines Sonarbootes.
Das Programm am Fühlinger See war eingebettet in ein insgesamt achttägiges Weiterbildungsprogramm, an dessen Ende die tauchärztlichen Diplome vergeben wurden.
(Benjamin Schulze)