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Sonografische Verfahren haben in der Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sowohl für die Diagnostik als auch für Interventionen eine große Bedeutung. Die Möglichkeit einer gezielten Punktion unter Berücksichtigung der individuellen Anatomie hilft, Komplikationsraten zu reduzieren und stellt somit einen wesentlichen Vorteil des Verfahrens dar. Zusätzlich ist die Durchführung von Nervenblockaden mit Hilfe der Sonografie sicherer, schneller und erfolgreicher als mit herkömmlichen Methoden der Nervendetektion. So ist beispielsweise das Risiko von Lokalanästhetika-Intoxikationen oder akzidentellen Verletzungen angrenzender Organe signifikant reduziert.
Vor diesem Hintergrund haben die Weiterbildungsassistentinnen und –assistenten der Klinik für Anästhesie die Initiative ergriffen, sich unter Anleitung von Oberarzt Mahmut Sönmez zusätzlich fortzubilden. „Wir wollen noch mehr Sicherheit für eine routinierte Durchführung sonografisch gesteuerter Regionalanästhesieverfahren erlangen, um unsere Patienten bestmöglich versorgen zu können“, führt Assistenzarzt Arthur Tonfack aus. Die Praxisworkshops finden in Kleingruppen mit maximal 4 Teilnehmern statt. Dadurch ist gewährleistet, dass bei den Übungen an Phantomen sowie beim gegenseitigen Schallen mit Darstellung wichtiger anatomischer Strukturen für Nervenblockaden auf die individuellen Fertigkeiten eingegangen werden kann. Mahmut Sönmez, der auch einmal jährlich den Dürener Regionalanästhesie Workshop anbietet, ergänzt „Das Erlangen einer professionellen Handlungskompetenz kann nur durch stringente didaktische Konzepte zum Erfolg gebracht werden, die eine erfolgreiche Vermittlung des komplexen Wissens gewährleisten. Erst nach ausreichenden Anwendungen unter Aufsicht eines erfahrenen Kollegen werden diese Verfahren selbständig durchgeführt.“ „Das engagierte Vorgehen der Mitarbeiter der Anästhesie sichert die hohe Qualität in der Akutschmerztherapie, damit postoperative Schmerzen erträglich werden“, so Dr. Stefan Hegemann, der Sektionsleiter der Schmerztherapie im Krankenhaus Düren.

Publiziert in Anästhesie
Montag, 30 April 2012 11:10

Ultraschalltechnik weiter verbessern

Experten des Geräteherstellers setzen auf Kooperation mit Dr. Kinkel

Düren. Dr. Horst Kinkel, stellvertretender Chefarzt der Medizinischen Klinik II, durfte an der Roonstraße jetzt internationalen Besuch begrüßen. Hiroki Yosiara und Kentoro Tsuzuki aus dem japanischen Ottawa waren zu Gast im Dürener Krankenhaus. Die beiden Vertreter der Firma Toshiba kamen mit Mieke Bejer und Joop van der Kant vom „Toshiba Medical System Europe" mit Sitz in den Niederlanden an die Roonstraße, um mit Dr. Kinkel neue Software und neue Ultraschallsonden für ein hochmodernes Ultraschallgerät ihres Unternehmens zu testen.

Publiziert in Gastroenterologie
Donnerstag, 06 Oktober 2011 12:19

In der Ultraschalldiagnostik weit vorne

Dr. Horst Kinkel vom Krankenhaus Düren referiert beim Weltkongress in Wien.

Düren/Wien. Das Dürener Krankenhaus ist eine der führenden Kliniken in der Ultraschalldiagnostik. So spielte das Krankenhaus auch während des Weltultraschallkongresses in Wien wieder eine wichtige Rolle: Dr. Horst Kinkel, leitender Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie von Chefarzt Wolfgang Barényi, informierte seine Kollegen aus aller Welt in der österreichischen Hauptstadt über „Modernen Kontrastultraschall in der Gastroenterologie".

Publiziert in Gastroenterologie