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Gefährliche Indikation: Krankenhaus Düren für Behandlungsqualität von Bauchaortenaneurysmen ausgezeichnet

Krankenhaus Düren, 08.08.2024

Das Krankenhaus Düren hat einen weiteren bedeutenden Meilenstein in der Patientenversorgung erreicht. Der Medizinische Dienst Nordrhein bestätigte jetzt dem Krankenhaus Düren, der Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma zu entsprechen und alle dafür erforderlichen Kriterien zu erfüllen. Diese Zertifizierung unterstreicht das hohe Maß an Fachkompetenz und Qualität, das den Patienten hier geboten wird.

Ein Bauchaortenaneurysma (BAA) ist eine ernstzunehmende, oft lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich die Hauptschlagader im Bauchraum gefährlich erweitert. Bleibt ein BAA unerkannt, kann es zu einem plötzlichen Riss der Aortenwand kommen, was in vielen Fällen tödlich endet. Besonders tückisch: Ein Bauchaortenaneurysma verursacht häufig keine spezifischen Symptome und bleibt daher oft unbemerkt, bis es zu spät ist. Zu den wenigen Anzeichen, die auf ein BAA hinweisen können, gehören Bauch- oder Rückenschmerzen, ein pulsierendes Gefühl im Bauchbereich oder ein unerklärlicher Gewichtsverlust. Daher ist es umso wichtiger, bei Risikopatienten wie Rauchern, Menschen mit Bluthochdruck oder familiärer Vorbelastung frühzeitig diagnostische Maßnahmen zu ergreifen.

Im Krankenhaus Düren steht den Patienten ein hochspezialisiertes Team unter der Leitung von Rolf Dammrau zur Verfügung, um diese lebensgefährliche Erkrankung zu behandeln. Herr Dammrau, erfahrener Gefäßchirurg und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Aortentherapie, absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln und sammelte umfassende Erfahrung in der Gefäßchirurgie, unter anderem an den Universitätskliniken Göttingen und den Städtischen Kliniken in Fulda und Kassel. Seit 2016 leitet er die Endovaskuläre Aortentherapie am Helios Klinikum Siegburg und kehrt nun mit seiner Expertise nach Düren zurück, um den Patienten in der Region die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Dank modernster Technik und minimalinvasiver Verfahren, wie der endovaskulären Aortenreparatur (EVAR), können Bauchaortenaneurysmen heute oft ohne eine große Operation behandelt werden. Diese Techniken erlauben es, die Aorta von innen zu stabilisieren und das Risiko eines Risses erheblich zu reduzieren. Patienten profitieren dabei von einer kürzeren Erholungszeit und einem geringeren Komplikationsrisiko.

Für Patienten und Ärzte ist es wichtig zu wissen: Ein Bauchaortenaneurysma kann mit den richtigen Vorsorgemaßnahmen und einer frühzeitigen Behandlung effektiv kontrolliert werden. Sollten Sie zur Risikogruppe gehören oder Beschwerden verspüren, zögern Sie nicht, sich an die Spezialisten im Krankenhaus Düren zu wenden. Hier sind Sie in besten Händen.

 

Kontakt:

Krankenhaus Düren 
Abteilung für Gefäßchirurgie 

Tel.: T 02421 30-1354
E-Mail: chirurgie2@krankenhaus-dueren.de

Website: https://www.krankenhaus-dueren.de/chirurgie/gefaesschirurgie

Die Expertise und das Engagement von Rolf Dammrau und seinem Team gewährleisten eine hochwertige, patientenorientierte Versorgung, die den neuesten medizinischen Standards entspricht.

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