Pflegedirektion
Krankenhaus Düren
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Professionelle Pflege am Krankenhaus Düren

Im Krankenhaus Düren sind etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst und im pflegerischen Funktionsdienst beschäftigt. Die einzelnen Fachdisziplinen verteilen sich auf 20 Stationen, davon entfallen auf den Intensivpflegebereich 2 Stationen (operative und internistische Intensivstation). In der zentralen OP-Einheit des Hauses stehen den operativen Fachdisziplinen 8 OP-Säle zur Verfügung. Weitere Einsatzbereiche für das Pflegepersonal sind die interdisziplinäre Notfallambulanz, die Abteilung für Anästhesiologie und Schmerztherapie, die operative Endoskopie, die kardiologische Funktionsdiagnostik einschließlich des Herzkatheterlabors sowie die operative Tagesklinik. Die Vielzahl der in unserem Hause vorhandenen Fachdisziplinen gewährt den Pflegekräften ein breites Spektrum an Einsatz- und Qualifizierungsmöglichkeiten.

In unserer staatlich anerkannten Pflegeschule genießt unser pflegerischer Nachwuchs eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Durch das Angebot an Fort- und Weiterbildung wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance zur Anpassung an die hohen Anforderungen an professionelle Pflege ermöglicht. 

Im Mittelpunkt aller Überlegungen und Handlungen steht für uns der Mensch in einer besonderen Lebenssituation, die meist krankheits- und unfallbedingt eine Lebenskrise darstellt.

Unser Pflegeleitbild

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes der Krankenhaus Düren gem. GmbH fühlen sich den humanistischen Werten des Unternehmensleitbildes der Krankenhaus Düren gem. GmbH verpflichtet. Unsere Pflegenden orientieren sich darüber hinaus an folgendem für alle verpflichtenden Leitbild:

Krankheit, Unfall, Schwangerschaft, Geburt, chronische Krankheit, Behinderung oder das nahende Lebensende können den Menschen in seiner Entscheidungs-, Handlungs- und Verantwortungsfähigkeit einschränken. In solchen schwierigen Lebenssituationen benötigt er häufig Unterstützung professioneller Pflege.
Wir sind überzeugt: Die Würde des Menschen ist unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sozialem Status, Sprache, Glauben, politischer Weltanschauung oder sexueller Orientierung. Hieraus leitet sich für uns die unbedingte Achtung der unverfügbaren Freiheit und Selbstbestimmung unserer Patienten ab. Die Freiheit des Gewissens sowie die Ausübung weltanschaulicher oder religiöser Bekenntnisse stellen unantastbare und unverfügbare Werte dar. Die Wahrung der Würde und Autonomie unserer Patienten, die Förderung oder Erhaltung seines Wohlbefindens und die Bewältigung von Lebenskrisen sind übergeordnete Ziele unseres Handelns.

Professionelle Pflege bedeutet für uns:

  • das Ermitteln und Berücksichtigen individueller Bedürfnisse und Ressourcen des Patienten und seiner Angehörigen. Dies gilt insbesondere für die seelischen, sozialen, weltanschaulichen und religiösen Bedürfnisse.
  • die Leitgedanken unseres Unternehmens zur Patientenorientierung zu leben.
  • die Planung, Durchführung und Evaluierung der Pflege auf Basis qualitätsgesicherter Standards.
  • Patienten und ihre Angehörigen in alle Schritte des Pflegeprozesses einzubeziehen.
  • die sichere Überleitung des Patienten in komplementäre häusliche Pflege oder stationäre Pflegeeinrichtungen.
  • unser Pflegewissen kontinuierlich gemäß pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse durch Fort- und Weiterbildung zu aktualisieren und den Rat von Pflegeexperten in der Planung unserer Pflege zu berücksichtigen.
  • die Pflege auf der Basis einer vertrauensvollen Beziehung aktiv zu gestalten.
  • interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen zusammenzuarbeiten.
  • den Beratungsbedarf unserer Patienten und ihrer Angehörigen zu erkennen und in der Planung unserer Pflege zu berücksichtigen, um ihnen zu selbstbestimmten Entscheidungen im Rahmen von Selbstpflege, Diagnostik und Therapie zu vermitteln.
  • durch Anleitung von Patientinnen, Patienten und deren Bezugspersonen die Selbstpflegefähigkeit zu stärken, wo gesundheitliche Beeinträchtigungen diese begrenzen.
  • die eigene Gesundheit und die unserer Patienten zu fördern.
  • in Not- und Katastrophensituationen kompetent zu handeln.


Pflegeverständnis:

Unser Pflegeverständnis ist durch die Elemente, Konzepte und Prinzipien der Fördernden Prozesspflege der Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Monika Krohwinkel geprägt. Ihr Modell der Aktivitäten, Beziehungen und existenziellen Erfahrungen des Lebens (ABEDLs) ist für uns gedankliche Strukturierungshilfe bei der Erhebung des Pflegebedarfs.

Die ABEDLs lauten im Einzelnen:

  • Kommunizieren können
  • Sich bewegen können
  • Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten können
  • Sich pflegen können
  • Essen und trinken können
  • Ausscheiden können
  • Sich kleiden können
  • Ruhen, Schlafen, entspannen können
  • Sich beschäftigen, lernen, sich entwickeln zu können
  • Die eigene Sexualität leben zu können
  • Für eine sichere Umgebung sorgen zu können
  • Soziale Kontakte, Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten zu können
  • Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen zu können

Gesundheit und Krankheit begreifen wir wie Monika Krohwinkel als dynamische Prozesse. Für uns Pflegende sind sie erkennbar an der Entwicklung von Fähigkeiten und Einschränkungen in der Selbstpflege und am Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten.

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Sekretariat: Anke Krischer

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Artemed Patient Zufriedenheit

"Medizinisch und in der Pflege würde ich diesem Haus das doppelte an Sterne vergeben. Das Personal ist präsent und es gibt mir das Gefühl das die Leute hier durch die Bank Spaß an ihrem Beruf haben und da fühle ich mich als Patient wohl. Danke. Hier kann man gesund werden. Weiter so!"

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