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Neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie am Krankenhaus Düren

Krankenhaus Düren, 26.09.2024

Zum 01. Oktober 2024 übernimmt Dr. med. Ibrahim Andraos als Chefarzt der Gefäßchirurgie am Krankenhaus Düren. Mit Dr. med. Andraos konnte das Krankenhaus einen überaus erfahrenen und hochqualifizierten Mediziner für diese verantwortungsvolle Position gewinnen. Andraos verfügt über eine außergewöhnliche Expertise in der Herz- und Gefäßchirurgie und hat sich in seiner bisherigen Laufbahn durch umfassende Weiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen profiliert.

Neben seiner Facharztausbildung in der Chirurgie spezialisierte er sich zusätzlich auf die Gefäßchirurgie sowie die Endovaskularchirurgie, einem innovativen Teilbereich, der minimal-invasive Eingriffe an Blutgefäßen ermöglicht. Darüber hinaus erwarb er Zusatzqualifikationen, wodurch er moderne Diagnosetechniken und Therapieansätze optimal verknüpfen kann. Sein Wechsel zum Krankenhaus Düren markiert einen bedeutenden Schritt in der medizinischen Versorgung der Region. „Mit Dr. Andraos gewinnen wir einen führenden Spezialisten im Bereich der Gefäßchirurgie, der mit seiner breiten Expertise einen unschätzbaren Mehrwert für unsere Patienten bietet“, ist sich die Geschäftsführung einig.

Exzellenz in der vaskulären Gesundheitsversorgung

Die Klinik für Gefäßchirurgie am Krankenhaus Düren zeichnet sich durch seine moderne Ausstattung und fortschrittliche Technologien aus, die es der Gefäßchirurgie ermöglichen, präzise Diagnosen zu stellen und innovative Behandlungsansätze zu verfolgen. Von minimal-invasiven Eingriffen bis hin zu komplexen Operationen bietet die Abteilung ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten für Patienten mit arteriellen und venösen Erkrankungen. Dabei steht immer das Wohl des Patienten im Mittelpunkt.

Herausragendes regionales Shuntzentrum

Das Krankenhaus Düren ist ein herausragendes regionales Shuntzentrum, das in enger Zusammenarbeit zwischen der Klinik für Gefäßchirurgie und dem Nierenzentrum Düren steht. Patienten, die an einer chronischen oder akuten Nierenfunktionsstörung leiden, benötigen für die Nierenersatztherapie einen dauerhaften Gefäßzugang, der im Verlauf ihrer Erkrankung häufig auch Korrekturen erfordert.

Vor diesem Hintergrund wurde das Zertifizierungssystem „Interdisziplinäre Zentren für Dialysezugänge“ ins Leben gerufen, initiiert von vier führenden medizinischen Fachgesellschaften. Dieses System zeichnet Kliniken aus, die besonders qualifiziert sind, Gefäßzugänge für Dialysepatienten anzulegen.

Durch die enge Kooperation mit dem Nierenzentrum Düren hat sich das Krankenhaus Düren erfolgreich als regionales Shuntzentrum zertifizieren lassen. Für jeden Patienten wird dabei individuell eine passende und optimal abgestimmte Lösung erarbeitet, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Auszeichnung zur Behandlungsqualität von Bauchaortenaneurysmen

Der Medizinische Dienst Nordrhein bestätigte dem Krankenhaus Düren erst kürzlich, der Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma zu entsprechen und alle dafür erforderlichen Kriterien zu erfüllen. Diese Zertifizierung unterstreicht das hohe Maß an Fachkompetenz und Qualität, das den Patienten hier geboten wird.

Ein Bauchaortenaneurysma (BAA) ist eine ernstzunehmende, oft lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich die Hauptschlagader im Bauchraum gefährlich erweitert. Bleibt ein BAA unerkannt, kann es zu einem plötzlichen Riss der Aortenwand kommen, was in vielen Fällen tödlich endet. Besonders tückisch: Ein Bauchaortenaneurysma verursacht häufig keine spezifischen Symptome und bleibt daher oft unbemerkt, bis es zu spät ist.

Im Krankenhaus Düren steht den Patienten ein hochspezialisiertes Team unter der bisherigen Leitung von Rolf Dammrau zur Verfügung, um diese lebensgefährliche Erkrankung zu behandeln. Herr Dammrau ist ein äußerst erfahrener Gefäßchirurg und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Aortentherapie.

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