Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Krankenhaus Düren
Roonstraße 30
52351 Düren

T 02421 30-1338 
F 02421 30-191336
radiologie@krankenhaus-dueren.de

 

Radiologie

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Krankenhaus Düren

Das Fachgebiet Radiologie hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und nimmt heutzutage eine zentrale Rolle in jeder Form der modernen medizinischen Versorgung ein. Eine Vielzahl von neuen Untersuchungsverfahren erlaubt eine schnelle und genaue Diagnosestellung.

Bildgesteuerte nicht-invasive oder minimal-invasive Verfahren bieten in vielen Bereichen immer schonendere und auch präzisere Möglichkeiten. Wichtig ist es uns, Ihnen all diese Methoden auf höchstem Niveau anbieten zu können. Als größtes akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen verfügen wir über eine moderne apparative Ausstattung und pflegen eine kontinuierliche und intensive fachliche und organisatorische Weiterentwicklung.

Im Zentrum all unserer Bemühungen stehen dabei Sie als Patient. Uns ist wichtig, Ihren Aufenthalt in der Radiologie so wenig belastend wie möglich zu gestalten und bieten Ihnen im Bereich der stationären und ambulanten Diagnostik möglichst kurze Wartezeiten, eine ausführliche Beratung und eine direkte Befundübermittlung an Ihre betreuenden Ärzte. Wir sehen uns als modernes Dienstleistungsinstitut im Sinne einer patientenbezogenen, klinisch orientierten radiologischen Diagnostik und Intervention. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Radiologie mit anderen Fachdisziplinen gewährleistet eine optimale Versorgung der Patienten. Die Klinik für Radiologie ist daher auch wichtiger Bestandteil z.B. des Brustzentrums, des Darmzentrums, des Gefäßzentrums und des Traumazentrums. Auf den folgenden Seiten möchten wir uns und unsere Schwerpunkte vorstellen.

Chefarzt

Prof. Dr. med. Andreas F. Kopp

Interventionelle Radiologie
Multidetektor-Computertomographie (MDCT)
Magnetresonanztomographie (MRT)
nicht-invasive Herzbildgebung (Cardio-CT und -MRT)
Senologie (Diagnostik und Intervention der weiblichen Brust)

 

Unser radiologisches Leistungsspektrum

  • Konventionelles Röntgen / Durchleuchtung
    • Alle Röntgenuntersuchungen, beispielsweise von Lunge, Wirbelsäule, Knochen und Gelenken inklusive orthopädischer Ganzbeinaufnahmen.
    • Dünndarmuntersuchungen in Sondentechnik (Enteroklysma)
    • Untersuchung des restlichen Verdauungstraktes (z.B. Breischluck, Kolon- Kontrasteinlauf, Defäkografie)
    • Videoschluckuntersuchungen
    • Kontrastdarstellung der venösen Blutgefäße (Phlebografie)
  • Computertomographie CT
    • Ultraschnelle Computertomografie (Mehrzeilen-Spiral-CT mit 160 Zeilen)
    • Untersuchungen aller Körperregionen, Ganzkörper-CT
    • 2-D- und 3-D-Rekonstruktionen von Spiral-CT-Untersuchungen
    • CT-Kolografie (“virtuelle Darmspiegelung, virtuelle Koloskopie”)
    • Herz-CT
  • Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie) MRT
    • Untersuchungen aller Körperregionen, Ganzkörper-MRT, MRT-Enteroklysma, MRCP (Darstellung der Gallenwege)
    • MR-Angiografie
    • MR-Mammographie
    • 2-D- und 3-D-Rekonstruktionen von MRT-Untersuchungen
    • Herz-MRT
  • Angiographie / Interventionelle Radiologie
    • Diagnostische Angiografien aller Körperregionen in DSA-Technik
    • CO2-Angiographie: Statt iodhaltigem Kontrasmittel wird gasförmiges CO2 verwendet. Dieses ist auch bei Allergie und Nierenerkrankungen sehr gut verträglich. Wir bieten apparativ und personell optimale Voraussetzungen für diese Methode.
    • Behandlung von Gefäßeinengungen oder -verschlüssen: Bei der PTA (perkutane transluminale Angioplastie) werden verengte oder verschlossene Blutgefäße zum Beispiel mit kleinen Ballons erweitert bzw. wieder geöffnet. Zusätzlich können auch Stents (eine Art Gitternetz) implantiert werden, um eine möglichst gute Durchblutung zu gewährleisten.
    • Lysebehandlung von thrombosierten Gefäßabschnitten (medikamentöse Auflösung von Blutgerinnseln)
    • Behandlung von Dialyseshunt-Einengungen oder -verschlüssen (PTA, Stents, lokale Lyse)
    • Behandlung von Aortenaneurysmata (Erweiterung der Hauptschlagader) mit einer Gefäßprothese (Stentgraft) in Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgie
    • Behandlung von Gallengangsverschlüssen (PTCD)
    • Bergung von Fremdkörpern im Gefäßsystem
    • Anlage von perkutanen Magensonden (statt endoskopischer Gastrostomie)
    • Behandlung von Tumoren und Metastasen (Chemoembolisation bzw. Kombination von Chemotherapie und Unterbindung der arteriellen Blutzufuhr sowie Radiofrequenzablation)
    • Embolisationen bei akuten Blutungen
  • CT- und MRT-gesteuerte Eingriffe
    • CT-gesteuerte Drainagen in Brust- und Bauchraum
    • CT- und MRT- gestützte Biopsien unterschiedlichster Organe und Gewebe
    • CT- und MRT- gesteuerte Schmerztherapien
    • CT-gesteuerte Neurolysen (z.B. lumbale Sympathektomie)
    • Periradikuläre Therapie (PRT), Infiltration von Facettengelenken
  • Mammainterventionen
    • Mammographische Clip- und Drahtmarkierung
    • MR-gesteuerte Markierungen und Biopsien
    • Pneumozystographie
  • Neuroradiologie
    • CT und MRT für neuroradiologische Fragestellungen in Kopf und Wirbelsäule
  • Herzbildgebung (Computertomographie und Magnetresonanztomographie)
    • In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie bieten wir alle nicht-invasiven ("unblutigen") Verfahren für die Herzdiagnostik an. Kernspintomographie und Computertomographie des Herzens spielen in der modernen Kardiologie eine zunehmende Rolle.
    • Herz-MRT: zur Untersuchung der Funktion, von Vitien (angeborenen oder erworbenen Herzmissbildungen), Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (mit dem Medikament Adenosin), der Perfusion (Durchblutung) und der allgemeinen Vitalität
    • Herz-CT: Calcium Score (Messung des Kalkgehalts der Herzkranzgefäße), CT-Koronarangiografie (Untersuchung der Herzkranzgefäße)

Interventionelle Radiologie

Die Radiologie am Krankenhaus Düren ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) und sogar selbst AUsbildungszentrum für andere Mediziner. Informieren Sie sich hier über die Möglichkeiten, die die Interventionelle Therapie bietet.

Kontakt und Terminvereinbarung

Kontakt Icon

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Krankenhaus Düren
Roonstraße 30
52351 Düren

Sekretariat: Frau Strack, Frau Lindermann

T 02421 30-1338 
F 02421 30-191336
​​​​​​​radiologie@krankenhaus-dueren.de

 

Sprechstunden

Anmeldung über die Ambulanzen des Hauses oder über die Leitstelle der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Montag bis Freitag 7.30 bis 16 Uhr

Frau Briem und Frau Blank
T 02421 30-1338
F 02421 30-191338 oder -191337
radiologie@krankenhaus-dueren.de

 

Privatsprechstunde Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas F. Kopp

täglich nach Vereinbarung

Anmeldung über das Chefarztsekretariat

Montag bis Freitag 7.30 bis 16 Uhr

Ute Strack und Katrin Lindermann
T 02421 30-1334
F 02421 30-191336
radiologie@krankenhaus-dueren.de

Patienteninformationen

Ihr Weg im Krankenhaus
Bei allen radiologischen Untersuchungen sind Ihre erste Anlaufstelle unsere netten Damen in der Anmeldung der Radiologie („Leitstelle Radiologie)" im Erdgeschoss in der Haupthalle gleich neben der Notaufnahme. Von dort werden Sie zu den einzelnen Untersuchungsräumen geleitet.

Ihre Untersuchungsergebnisse
Gerne geben wir Ihnen auf Wunsch unmittelbar nach Ihrer Untersuchung das gesamte erstellte Bildmaterial für den Sie behandelnden Arzt auf einer CD mit. Der Befundbericht wird dem behandelnden Arzt von uns jeweils direkt zugesandt.

Ihr Weg im Krankenhaus
Bei allen radiologischen Untersuchungen sind Ihre erste Anlaufstelle unsere netten Damen in der Anmeldung der Radiologie („Leitstelle Radiologie)" im Erdgeschoss in der Haupthalle gleich neben der Notaufnahme. Von dort werden Sie zu den einzelnen Untersuchungsräumen geleitet.

Ihre Untersuchungsergebnisse
Gerne geben wir Ihnen auf Wunsch unmittelbar nach Ihrer Untersuchung das gesamte erstellte Bildmaterial für den Sie behandelnden Arzt auf einer CD mit. Der Befundbericht wird dem behandelnden Arzt von uns jeweils direkt zugesandt.

FAQs zu CT und MRT

  • Wie funktioniert die Computertomographie?

    Bei der Computertomographie (CT) handelt es sich um eine Untersuchung, bei der der Körper bzw. eine bestimmte Körperregion von einer Röntgenröhre und zugehörigen Detektoren „umkreist" wird. Röntgenröhre und Detektoren sind im CT Gehäuse untergebracht und von außen nicht sichtbar. Anders als beim konventionellen („normalen") Röntgen können im CT durch eine kontinuierliche Röntgenstrahlung in schneller Abfolge einzelne „Scheiben" der untersuchten Körperregion angefertigt werden. Durch die kurze Untersuchungszeit ist auch ein Einsatz bei schwerkranken oder schwer verletzten Patienten möglich. Die Computertomographie kann vom Schädel bis zum Fußskelett eingesetzt werden. Auch lassen sich kleinste Strukturen (z.B. Gehörknöchelchen) mit der CT darstellen. Neben der Bildgebung dient die Computertomographie auch der Steuerung von Eingriffen, wie z.B. der Gewinnung einer Gewebeprobe („Biopsie") oder der Entlastung eines Entzündungsherdes („Abszessdrainage"). Dies ermöglicht es in vielen Fällen auf eine Operation zu verzichten (s. auch „Interventionelle Verfahren").

  • Wie läuft eine CT-Untersuchung ab?

    Meist erfolgt die Untersuchung auf dem Rücken liegend; bei speziellen Fragestellungen kann auch eine Bauchlage erforderlich werden. Da die Untersuchungsqualität abhängig ist von der Bewegungsruhe des Patienten, sollten Sie möglichst ruhig liegen. Nicht zu vermeidende Bewegungen sind Herzschlag und Darmbewegungen; durch Anhalten des Atmens und das Unterdrücken von Schluckbewegungen kann – je nach Untersuchungsregion – eine deutliche Verbesserung der Aufnahmen erzielt werden. Einzelheiten werden Ihnen vom behandelnden Arzt bzw. der Röntgenassistentin erklärt.
    Je nach Fragestellung kann die Aussagekraft der Aufnahmen durch Injektion eines Röntgenkontrastmittels (über eine Armvene) noch verbessert werden. Bei Untersuchungen des Bauchraums ist oft eine zusätzliche Kontrastierung des Darmes sinnvoll. Dies erreicht man durch Trinken einer stark verdünnten Kontrastmittellösung, die etwa eine Stunde vor der Untersuchung in kleinen Portionen erfolgen sollte, ggf. wird noch der Enddarm mit einer Kontrastmittellösung befüllt. Die Untersuchung selber dauert in der Regel nur wenige Minuten.

  • Wie muss ich mich für eine CT-Untersuchung vorbereiten?

    Spezielle Vorbereitungen für die CT sind nicht nötig, jedoch sollten Sie wegen der möglichen Injektion eines Kontrastmittels ca. vier Stunden vor der Untersuchung nüchtern bleiben. Bitte bringen Sie falls verfügbar Ihre aktuellen Laborwerte (v.a. Kreatinin und Schilddrüsenwerte) und ggf. Bilder oder CDs von auswärtigen Voruntersuchungen mit. Bitte informieren Sie uns, falls Sie metforminhaltige Diabetesmedikamente oder Schilddrüsenmedikamente einnehmen und bringen Sie diese ggf. mit.

  • Was ist eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)?

    Die Magnetresonanztomographie (auch MRT, NMR oder Kernspintomographie genannt) erzeugt, ähnlich der Computertomographie, Schnittbilder des menschlichen Körpers. Im Gegensatz zur CT werden allerdings keine Röntgenstrahlen, sondern ein starkes Magnetfeld eingesetzt.
    Die Untersuchungen finden im Liegen statt. Je nach Körperregion wird der Patient entweder mit dem Kopf oder den Füßen voran positioniert. Häufig werden hierbei starre oder flexible „Spulen" unmittelbar oder nahe am Patienten befestigt. Bei einigen Untersuchungen kann das Ergebnis durch Injektion eines Kontrastmittels noch verbessert werden. Bitte bringen Sie hierfür ggf. einen aktuellen Kreatininwert mit (Blutwert im Labor für Nierenfunktion).

  • Was ist vor einer Kernspintomographie (MRT) zu beachten?

    Bei einigen Patienten kann eine MRT problematisch sein und sollte vorher abgeklärt werden. Dies gilt z.B. in den folgenden Fällen:

    • Metallsplitter (z.B. Granatsplitter)
    • Metallische Implantate (künstliche Gelenke, Metallplatten nach Knochenbrüchen)
    • Herzschrittmacher
    • Insulinpumpen
    • Nervenstimulatoren
    • Ventrikelshunts
    • Innenohrimplantate
    • Ports
    • Patientinnen mit einem Intrauterinpessars (Spirale) sollten sicherheitshalber vor Durchführung der Untersuchung die korrekte Lage durch einen Gynäkologen überprüfen lassen. Hierbei steht Ihnen die zuständige MTA gerne beratend zur Seite.

    Patienten mit festen Zahnimplantaten können hingegegen in der Regel in der MRT untersucht werden. Dies ist teilweise individuell zu entscheiden, bei eventuellen Rückfragen steht ihnen das Team der Radiologie gerne jederzeit zur Verfügung.

  • Was darf nicht in den MRT-Untersuchungsraum mitgenommen werden?

    Wie bereits beschrieben arbeitet die MRT mit starken Magnetfeldern, so dass sämtliche Metallgegenstände und elektronische Speichermedien in der Umkleidekabine verbleiben müssen.

    Dazu gehören:

    • Haarspangen
    • Schmuck
    • elektrische Kleingeräte (z.B. Handys, MP3-Player, USB-Sticks usw.)
    • Kleingeld
    • Schlüssel
    • Hörgeräte
    • Herausnehmbarer Zahnersatz
    • Gürtelschnallen
    • BH-Verschlüsse
    • Kreditkarten

    Aus konstruktionstechnischen Gründen befindet sich der Patient während der Untersuchung in einer Art Röhre, was bei Patienten mit Platzangst eine Untersuchung erschweren kann. Am Krankenhaus Düren verfügen wir über die größte derzeit am Markt verfügbare Öffnung ("halboffene Bauweise"), so dass Patienten mit leichter Platzangst hier problemlos untersucht werden können. Über eine Klingel und eine Gegensprechanlage kann der Patient jederzeit Kontakt zum behandelnden Arzt oder der Röntgenassistentin aufnehmen. Bei schwerwiegenden Platzangstproblemen kann eine medikamentöse Beruhigung durchgeführt werden. In diesem Fall ist im Anschluss an die Untersuchung eine Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr möglich. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihrer Anreise.

Wir sind DRG-Zentrum

Wir sind anerkanntes Zentrum der Deutschen Rüntgengesellschaft (DRG) sowohl für Kardiovaskuläre Bildgebung als auch für die Muskuloskelettale Radiologie.

Wir legen viel Wert auf Aus- und Weiterbildung!

Mit höchstem Qualitätsanspruch trägt das Krankenhaus Düren eine besondere Verantwortung für die Gesundheitsversorgung in der Region. Darüber hinaus sehen wir uns als Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen aber auch in der Pflicht, umfassende und hochwertige Bildungsangebote zu machen. So auch in der Radiologie.

Ärzteteam

  • Prof. Dr. med. Andreas F. Kopp
    Chefarzt

  • Dr. med. Kerstin Brucksch
    Oberärztin

  • Dr. med. Peter Meid
    Oberarzt, EBIR

  • Dr. med. Thomas Alexander Ochtrop
    Oberarzt, MHBA

  • Dr. med. Michael Hartmut Schock
    Oberarzt

Weiterführende Informationen

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