Schmerzmedizin
Klinik Düren
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D-52351 Düren

T 02421 30-1398
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Interdisziplinäre stationäre multimodale Schmerztherapie

Das Team der Schmerztherapie möchte Sie in unserem Krankenhaus herzlich willkommen heißen.
Der Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warn- und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn der Schmerz seine „Warnfunktion“ verloren hat und sich über einen Zeitraum von mehr als 3 bis 6 Monaten verselbstständigt hat.
Das Erleben von Schmerzen ist sehr komplex, nicht immer gelingt im Rahmen ambulanter schmerztherapeutischer Behandlung eine ausreichende Symptomkontrolle.

Dies ist dann der Moment, in dem durch eine interdisziplinäre stationäre Therapie ein deutlicher Zugewinn an Lebensqualität erreicht werden kann.
Dem Grundgedanken des bio-psychosozialen Schmerzmodells folgend, arbeiten wir in einem interdisziplinären Team zusammen, um Ihrer Erkrankung auf den Grund zu gehen. Dabei werden eine Reihe von Therapieverfahren, beispielsweise medikamentöse und interventionelle Therapien, krankengymnastische und ergotherapeutische Anwendungen sowie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten kombiniert und nach neuesten Erkenntnissen der Forschung in einem strukturierten Programm angewandt.

Unser Ziel ist es, für jeden Patienten individuell mit therapeutischer Hilfe das bestmögliche Therapieergebnis zu erreichen.

Teilnahmevoraussetzungen

Diese Voraussetzungen gelten für eine Teilnahme an der stationären multimodalen Schmerztherapie:

  • Sie sollten eine Strecke von 500m fußläufig überwinden können.
  • Eine Verständigung in deutscher Sprache ist problemlos möglich (für Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund gibt es spezielle Therapieangebote mit muttersprachlichen Therapeuten in einigen wenigen Zentren in ganz Deutschland, zu denen wir gerne den Kontakt im Bedarfsfall herstellen können).
  • In der Vergangenheit führten bereits mehrere ambulante Therapieversuche bei unterschiedlichen Fachärzten zu keiner deutlichen Beschwerdelinderung.
  • Es bestehen „Schmerznotfälle“ wie z.B. ein komplexes regionales Schmerzsyndrom, eine akute Gürtelrose oder aber eine Medikamentenabhängigkeit.

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.

Bei Rückfragen und für Anmeldungen stehen wir Ihnen von Dienstag bis Donnerstag zwischen 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr gerne zur Verfügung.

Interdisziplinäre stationäre multimodale Schmerztherapie

  • Dr. med. Patrick Schweigert (Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie, Spezielle Schmerztherapie)
  • Jasmin Macherey (M. Sc.) Psychologische Psychotherapeutin

Therapieverfahren

Zum Einsatz kommende Therapieverfahren:

  • Medikamentöse Schmerztherapie
  • Invasive und nicht-medikamentöse Therapieverfahren (Regionalanästhesie, Infiltrationen, TENS-Therapie)
  • Psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapien
  • Physiotherapie
  • Physikalische Therapie
  • Entspannungsverfahren (Qi Gong, Yoga, progressive Muskelrelaxation, Feldenkraisbehandlung)
  • Ergotherapie
  • Strukturiertes intensives Tagesprogramm

Ihr Ansprechpartner

Dr. Patrick Schweigert
 

 

Kontakt und Terminvereinbarung

Kontakt Icon

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Klinik Düren
Roonstraße 30
D-52351 Düren

Sektionsleiter Schmerztherapie: 
Dr. med. Stefan Hegemann, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie

T 02421 30-2900
F 02421 30-192900
schmerzstation@krankenhaus-dueren.de

Sprechstunden

Patient lächelt

"Bin seit drei Monaten bei der Schmerztherapie in Behandlung. Bin dort von Dr. Hegemann empfangen worden. Er hat sich sehr viel Zeit genommen, um meine Probleme zu verstehen. Ich fühle mich verstanden und kann Vertrauen aufbauen. Dr. Hegemann hat aus meinen Angaben die richtigen Schlüsse gezogen, er scheint ein ausgezeichneter Diagnostiker zu sein. Das habe ich anderswo leider auch schon anders erlebt. Auch in den weiteren Terminen wurde auf meine Themen eingegangen und Rücksicht auf mich genommen. Die ersten eingeleiteten Maßnahmen zeigen erste Erfolge. Es würde mich sehr freuen, wenn es so weitergeht."

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